Heute machten wir eine besondere Reise, die uns direkt zu den Weihnachtsengeln geführt hat.
So starteten wir heute zwar mit der Begrüßung aber nicht mit dem Sonnengruß, denn wir waren uns einig, am Tag ist es den Engeln zu hell und vor allem zu laut, am Abend und in der Nacht da kann man sie tanzen sehen.
Also starteten wir, aus der Hocke mit einer sehr leisen Rakete in den Himmel und tanzten mit den Engeln einen feinen kleinen Engeltanz von Kati Breuer. So federleicht und fein, wie man sich die Engel vorstellt.
Ein schöner Sack mit Federn, der wartete dann schon auf die Kinder, Engelfedern, meinten sie, sich doch, sagte ich 🙂
Die Federn blies ich leise vor sie hin, damit sie sie betrachten konnten und spüren.
Eine Zeitlang bliesen wir die Federn durch den Raum, streichelten uns gegenseitig und waren eins mit uns und den schönen Dingen.
Als Asanarunde hatte ich ihnen 2 Wörter mitgebracht: Advent und Engel
Die zerlegten wir in einzelne Buchstaben und Haltungen z.b A wie Adventkranz, N – wie Nuss, T – wie Tanne…..
Danach waren die Engel alle müde, Zeit für ein flauschiges Bad. Alle Kinder hielten 2 Federn in der Hand und eines kroch entlang der Federnwaschstraße und wurde „gereinigt“.
Dann legten sich die kleinen Engel ins Bett, ein größeres massierte es zu einer kleinen Geschichte mit der Feder in den Schlaf. Mit einem Kuss wurden sie geweckt und dann wurde getauscht.
Am Schluss legten sich alle auf den Rücken und schlossen ihre Augen, ich legte ihnen einen kleinen Engel mit einer Feder auf den Bauch, den sie sich als Erinnerung mit nach Hause nehmen konnten.
Wir verabschiedeten und bedankten uns wie gewohnt.
Namaste, bis zum nächsten Mal.
Wer wollte, konnte sich noch nachher einen Papierengel basteln.
