Nur wie genau macht man das? Im Prinzip wissen die Kinder genau, was ein guter Freund ist und was sie sich wünschen würden.
Im Alltag sieht das manchmal anders aus und wenn es hart auf hart geht, da wird die Freundschaft manchmal ziemlich schnell vergessen, zumindest für ein paar Minuten.
Gut, dass Kinder da nicht so sind und wenn das Spiel wieder wichtig ist, dann ist jeder Streit schnell vergessen, lieber ist ihnen der Spaß miteinander.
Letzte Woche haben wir schon versucht, so manches Gefühl in Worte zu packen und uns gut zu tun. Wir verschicken Gefühle mit kleinen Handgesten und in dieser Woche haben wir daran angeknüpft.
Gestern gab es eine Schatzsuche der besonderen Art, wir suchten nämlich das Wertvollste im Kindergarten und fanden verpackt in einer Herzschachtel die Fotos der Kinder.
Anschließend versuchten wir für jedes Kind herauszufinden, was es denn so wertvoll macht, für sich und für die Gruppen. Ich war erstaunt wie gut sich die Kinder bereits kennen und wie treffend ihre Aussagen.
Heute hörten wir die Geschichte der „Streithörnchen“ denn solche haben wir auch immer wieder, dazu gestalteten wir einen Waldboden und trafen uns dazu im Regenbogenwald, einem neuen und geheimnisvollen Raum im Kiga. Denn dort riecht es tatsächlich nach Wald und die Farbe der Wände und der Vorhänge machen ein ganz eigenens Licht.
Am Ende stellten wir fest, dass wir vieles miteinander machen können und uns am besten gemeinsam auf den Weg machen.
Ein kurzes Lied über mich und dich und ein Gedicht von Claudia Veiter, bei dem wir am Ende unsere Freundschaft die Runde gehen ließen beschloss den heutigen Aktionskreis.
Danach ging es raus in den Sonnenschein und zu unseren „Kunterbunten“ die ebenfalls ein wertvoller Teil unseres Kigas sind.
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