So singen wir in einem Lied, das jeden Tag unser Advetnstündchen einleitet.
Wenns im Haus nach Keksen duftet und nach Tannenbaum und Zimt,
dann ist Weihnachten, dann ist Weihnachten, dann ist Weihnachten nicht weit.
Und weit ist es ja wirklich nicht mehr. Die Tage sind schon besser zählbar als zuletzt und sinnlich können unsere Kinder den Advent wirklich
genießen:
Der Duft vom Kinderpunsch, den es in der kalten Jahreszeit zur Jause gibt,
die Kekse die wir gebacken und verziert haben,
immer wieder zieht der Weihrauch durch die Gänge
und flinke Kinderhändchen sind in der Weihnachstwerkstatt beschäftigt,
Verzieren Anhänger, gestalten kleine Filzbäumchen, malen für die Liedermappe der Weihnachtslieder,
vollenden und gestalten unsere Bodenbilder und singen wie ein Engelschor ( meistens zumindestens 🙂
Die Tage ziehen dahin:
Mischa der Bär, hat schon einige Geschenke für das Christkind eingesammelt und Simon der Hirte ist fast am Ziel, auch wenn er das noch gar nicht weiß und in den nächsten Tage eine andere Geschichte spielt, damit Simon mit seinem letzten Licht auch ja an der richtige Ort kommt und sein Lämmchen wieder findet, aber dafür müssen erst 2 Leute in diesen Stall einziehen.
So vergehen die Tage viel zu schnell und immer näher rücken wir dem Tag der Tage – mit wild herum hopsenden Kindern, fröhlichem Gelächter, oft ein zur Ruhe mahnendes Wort von uns, damit wir alle keinen Hörschaden davon tragen. Aber trotzdem in so manchen Minuten sind auch die Unruhigsten fasziniert vom Feinen und das machte die Weihnacht aus, spüren und leise sein, damit man nichts übersieht und überhört.