Das ganze Jahr über begleitet uns schon das Zahlenland mit allen möglichen Materialien, Spielen und Übungen und in diesen Tagen stellten wir Formen in den Vordergrund und gingen dabei nicht nur der Form sondern auch der dazugehörenden Zahl auf den Grund.
Am Anfang stand feines Fingerspitzengefühl, denn die Kinder sollten raten oder besser ertasten worüber es im Zahlenland geht. Und sie wurden schnell gewiss es handelt sich um Dreieck, Viereck und den Kreis.
Wir verglichen die Platten miteinander, zählten die Ecken, schauten ob wirklich alle gleich aussehen und sahen, ea gab unterschiede: Die Größe, die Dicke und auch die Farbe.
Nun so kleine Formen brachten uns nicht weiter, also nahmen wir Materialien mit denen wir die Formen so groß auf den Boden legen konnten, dass wir sie auch bewohnen können, so wie sonst die Zahlenhäuser. Mit Klebeband, Stäben und Pfeifenputzern gingen die Kinder ans Werk.
Bis eben alle Platz hatten, 4 im Viereck, 3 im Dreieck und der Rest im Kreis.
Nun suchten wir die passende Zahl dazu und wurden gleich fündig, den schlauen Lernzwergen kann man nichts mehr vormachen.
Die 4 fürs Viereck und warum ja weil es halt 4 Ecken hat und 4 Seiten. Die 3 fürs Dreieck und die 1 für den Kreis, weil er eine lange Linie besitzt.
Danach gingen die Kinder auf Suche, was es denn passendes im Kindergarten zu finden gab für die 3 Formen und sie fanden allerhand und manchmal wurde etwas passend gemacht, wenn es nicht passte.
Heute wurden die Formen vertieft mit einem Stationenbetrieb, denn jede Form hatte ihre Aufgabe.
Es gab ein Formenfühlmemory, Zahlen und Formen als Arbeitsblatt, das Dreick als schönes Muster oder Mandala und ein Blatt zum Formen zeichnen und gleich Zahlen üben.
Fleißige Lernzwerge und die Aufgaben machten nicht wirklich viele Schwierigkeiten.
Das Dreick hat 3 Ecken, 1,2,3
das Viereck das hat 4
das merk ich mir
und der Kreis, na und,
der ist rund.