Gestern haben wir uns endlich über die Dinosaurier unterhalten und ihnen eine Landschaft gebaut. Mit Feuereifer waren alle dabei. Mit Moos, Steinen, Sand und Wurzeln bauten sie drauflos, am Tisch nebenan gestalteten wir Vulkane und schon früher am Vormittag ein paar Dinsaurierknochen.
Ich staunte nicht schlecht, was die Kinder so alles über Dinos wissen, während ich die Namen oft mühevoll lesen muss, rufen die Kinder den mehr als komplizierten Namen einfach in die Runde.
Wir erfuhren so manches über die Riesen, die oft fast 30 m hoch gewesen sind und so mancher 80 Tonnen wog. Kaum vorstellbar, sie brüten Eier und lassen sie von der Sonne ausbrüten, schlau nicht wahr, aber sonst wären wohl die Eier alle kaputt gewesen, aber es gab auch Nesträuber und so manche Dinomama wird vor dem leeren Nest gestanden haben.
Ausserdem kauen sie Steine um die Nahrung zu zerkleinern und spucken sie dann wieder aus.
Aber trotzdem gibt es sie nicht mehr, weil sich alles gegen sie verschworen hat und sie keine Nahrung mehr finden konnten, die Erde war wieder leer.
Um den Kinder auch aus unserer Sicht die wertvolle Erde ans Herz zu legen, haben wir heute als Abschluss Mats und die Wundersteine gelesen und gestaltet.
Es ist mir ein großes Anliegen die Kinder sensibler zu machen, für unsere Erde, sie zu schützen und zu hegen und sie waren über das schlimme Ende ganz erschrocken.
Aber es gibt ja auch das gute Ende und wenn wir alle zusammen helfen, dann bleibt unsere Erde schön, als Gedankenstütze haben wir uns heute Steine aus Ton geformt und verziert, so wie die Mäuse in der Geschichte.
Sie sollen uns daran erinnern, dass es unsere Erde nur einmal gibt und wenn wir sie zerstören, ist sie kaputt und dann geht es uns wohl wie den Dinosauriern, wir sterben aus.