Heute endlich war er da, der ersehnte Tag, der Tag des Martinsfestes. Und in diesem Jahr hatten wir uns etwas Besonderes ausgedacht. In 3 Stationen gedachten wir Martin, des Teilens und des Dankes.
Aber von vorne, denn am Vormittag mussten wir noch einmal proben, damit ja auch alles klappt und funktioniert und wir staunten nicht schlecht, wie gut die Kinder die Lieder doch konnten und wie schön es klang. Also waren wir ziemlich guter Hoffnung, dass es am Abend dann auch alles klappt.
Mit einer besonderen Jause und schön gedeckten Tischen kam die Feierstimmung so richtig auf, auch wenn noch einiges an Arbeit auf uns wartete, aber wer flinke Helfer hat, ist schnell fertig.
Am Nachmittag starteten dann die Vorbereitungen, fleißige
Zellberger Bäurinnen kamen mit Tabletts und Kannen und Körben und bereiteten ein wunderbares und sehr köstliches Buffet vor.
Vielen lieben Dank an euch, es war einfach super gut und vielen Dank für eure Mithilfe, ihr wisst gar nicht wertvoll sie gerade an diesen Tag ist.
Und dann ging es los. Um halb 5 eröffnete uns Katherina mit ihrer Trompete unser Fest.
An der 1.Station spieltenund sangen wir die Martinsgeschichte und mit einem kräftigen Hieb teilte unser kleiner Schauspieler Valentin den Mantel.
Dann ging es weiter, während wir das Lied: Ich geh mit meiner Laterne singen, leuchten unsere Laternen in die kommende Dunkelheit bis zur nächsten Station.
Kerzen markierten den neuen Platz und wir teilten die Kerzen, die Wärme, das Licht und unsere Freude. Viele Eltern, Großeltern und Geschwister waren gekommen und so wurde es ganz hell auf unserem Platz.
Und ein letztes Mal ziehen wir mit unseren Laternen los, immer dem Ziel entgegen. Kinderstimmen, fröhliche, laute und leise begleiten unseren Weg bis zur Feuerstelle nah am Kindergarten.
Ein Weihrauchduft zog uns entgegen, denn die letzte Station galt dem Dank, dem einfachen Wort „Danke“. Klein und fein und wertvoll. Wieder erklangen Trompetenklänge durch die Nacht und Kinderstimmen sangen voller Inbrunst unsere letzten beiden Lieder.
Aber noch war kein Ende in Sicht, denn unser Garten strahlte im Kerzenlicht und ein gutes Buffet wartete auf uns und vor allem heißer Tee, der uns nun von innen wärmt, denn die Nacht war kalt. Aber der Stimmung konnte das keinen Abbruch leisten, denn unser Fest blieb von Anfang bis Ende ein fröhliches Fest. Ein fröhliches Fest zu Ehren des heiligen Martin und wir haben viel geteilt, vor allem unsere Zeit.
Und was gibt es wertvolleres als mit Menschen zusammen zu sein, die sich mögen und schätzen.
Vielen Dank an alle die für das Gelingen des Festes ihren Beitrag geleistet haben, es war uns eine Freude mit euch zu feiern und die Zeit zu teilen und es ist jedes Mal eine wunderbare Erfahrung.