Es ist schon sehr früh dunkel und manchmal ist es dunkel, wenn man das Haus verlässt und schon wieder dunkel, wenn man wiederkommt.
Was gibt es an so dunklen Tagen Schöneres als Kerzenlicht, irgendwie gehört es dazu zum Herbst und wenn die Sonne schon nicht mehr soviel Kraft hat, dann schenkt uns eine kleine Kerze das, was ihr fehlt – ein Stück Gemütlichkeit, dazu eine Tasse nach Sommer duftendem Tee und ein Feuer im Ofen.
Auch die Kinder genießen die Gemütlichkeit und mit meinen Kindergartenkinder geht es in diesem Jahr besonders gut, sich in den Kreis setzen möglichst viele Kerzen anzuzünden und dazu wie es jetzt so bei uns ist die Martinslieder rauf und runter singen. Sie wissen noch nicht, dass wir noch einige solche „Stunden“ rund um gemütliches Kerzenlicht verbringen werden und ich hoffe, sie lassen sich noch lange so in den Bann ziehen, wie es jetzt ist und wir erleben eine dunkle Zeit ganz hell und strahlend, bald mit den wunderbaren Düften des Advents und der wunderschönen Weihnachtsgeschichte, die ich ihnen dieses Jahr aus der Sicht eines kleinen Hirtenjungen erzählen möchte.
Am Montag werden wir unsere Laternen durch die Nacht tragen und Lieder singen, mit den Eltern die Wärme des Lichts und der Kerzen teilen und eine große Vorfreude und Spannung lag in der letzten Woche in der Luft, gepaart mit ein wenig Ängstlichkeit vor dem Neuen und Unbekannten.
auf diesem Wege viele liebe nach Tee und Bienenwachs duftende Grüße