So schöne und warme Frühlingstage, da liegt nichts näher als weiter hinaus, als in unseren Garten, denn es warten so viele Naturschätze auf uns.
Da wir uns ja sowieso schon länger mit Natur, Tieren und Pflanzen beschäftigen und der Löwenzahn noch so schön blüht, machten wir uns auf Entdeckungsreise und wollten auf dem Rückweg gleich Blüten mitnehmen um daraus einen Honig zu machen, so wie die Bienen, mit denen sich unsere Forscher zur Zeit beschäftigen.
Aber der Weg war lang und ziemlich aufregend. Zuerst entdeckten die Kinder eine Menge Maikäfer, die sie gleich in ihre Becherlupen füllten um sie zu beobachten. Dann sahen wir eine Raupe, ziemlich groß und mit einer wunderschönen Farbe. allerdings mitten auf dem Minigolfplatz auf dem Plastikrasen. Wir haben die Raupe gleich gerettet und ins schützende Wäldchen geliefert. Heute haben wir den Namen des Schmetterlings erkundet, wofür hat man denn Google und wissen nun, dass es sich um einen Weidenbohrer handelt. Ein unscheinbarer Nachtfalter der aussieht wie ein Baum, die perfekte Tarnfarbe, meinte einer meiner Jungs.
Am Spielplatz hatten unsere Kinder eine Menge Spaß miteinander, es ist immer wieder ein Genuss ihnen zuzusehen, wie gut sie sich verstehen und absprechen, vieles läuft da Hand in Hand.
Heute sind wir noch einmal hinaus, denn Maikäfer und Löwenzahn ließen den Kindern noch keine Ruhe. Sie gehen gut mit den Käfern um, beobachten sie, lassen sie krabbeln und spüren die Beinchen, die sich versuchen festzuhalten. Einige der Käfer sind in unser Terrarium gewandert, damit sie morgen auch noch beobachtet werden können. Die Kinder sorgen gut für sie, sie müssen nicht hungern.
Tut gut, wenn die Kinder noch so naturnah sind, und wir schauen auch darauf, dass sie genug Gelegenheit haben, gemeinsame Entdeckungen zu machen und was wir nicht an Ort und Stelle wissen, da schauen wir nach und ich denke dieses Thema wird uns noch eine Weile beschäftigen.