In dieser Woche beginnt für uns die Lichterzeit. Gestern haben wir die Geschichte vom Räuber, der ein Friedensfest feiern wollte gehört.
Gemeinsam haben wir uns im Spielzimmer einen Wald vorbereitet und uns auf unsere Fliegenpilzstühle gesetzt. Immer wenn wir diese Stühle nutzen, zieht sofort ein Waldduft durch den Raum und versetzt uns dorthin.
Der Räuber lud zum Friedensfest und alle Tiere des Waldes kamen. Manche brachten Geschenke mit: Kastanien und Blätter, Zweige und Äste um eine Brücke zu bauen, manche auch nur sich selbst.
Auch der Fuchs kam und wollte dabei sein, aber die Tiere schloßen ihn aus, keiner wollte ihn dabei haben. Und genau in dieser Situation brach ein streit los, es wird verglichen kaputt gemacht, gezankt und das Friedensfest wurde imm dunkler.
Traurig erinnerte der Räuber daran, welches Fest sie doch feiern wollten und die Tiere schämten sich. Jeder ging auf den anderen zu und besann sich auf das Gute in jedem Tier.
Am Ende legte sich jedes Kind ein eigenes Friedenslicht und zündete es an, wie so oft nahmen auch wir uns an den Händen und besiegelten unsere Gemeinschaft, in der es auch manchmal ein wenig holprig ist.
Die Geschichte findet ihr im Liedergarten von Claudia Veiter und das Lied vom Kleinen Licht ebenso.
Heute besuchte uns noch Doris Stadlmair und erzählte den Kindern die Martinslegende.
Alle gemeinsam saßen wir in unserer Runde und auch diesmal nahmen wir uns an den Händen, sangen unsere Lieder und spürten einander.
Hand in Hand in die Laternenzeit, denn in beiden Gruppen wird schon eifrig gebastelt.