So werden unsere nächsten Wochen heißen. Eigentlich wissen meine Mäuse ganz genau wer sie sind und was sie können. Aber so manches schauen wir uns jetzt gemeinsam an und vielleicht entdecken wir ja Dinge, von denen wir gar nichts wissen. Das Buch: Das kleine Ich bin Ich wird uns dabei begleiten und viel Musik und Tanz, Bewegung und Entdeckerdinge werden dabei sind, damit ja alle Sinne beschäftigt sind.
Gestartet haben wir schon und gleich heute für ein wichtiges „Ich“ nämlich einen Geburtstag wieder unterbrochen, wobei das nicht das richtige Wort ist, denn was ist wichtiger als ein Geburtstag nämlich gar nichts.
Als erstes wollten wir wissen, wer den der größte Schatz bei uns ist, bevor wir uns mit Größen und Gewichten und Augen und Nase auseinandersetzen.
Es dauerte eine Weile bis die Kinder entdeckten, dass sie selbst der größte Schatz hier sind und das Wichtigste überhaupt.
Seit gestern schauen wir auch wie groß die Kinder schon sind und wie schwer, sie entdecken dabei Maßbänder und Waagen spüren oben und unten und können nun vergleichen, sich wieder messen und wieder wiegen.
Noch sind wir nicht ganz fertig, denn jedes Kinder braucht seine Zeit, will schauen und alles genau wissen, aber die nehmen wir uns, denn Zeit haben wir genug.
Wir haben auch schon ein Bild gestaltet, mit Kopf und Bauch, Füßen und Armen, allerdings aus vorgefertigten Materialien. Damit sich dann die Kinder, vor allem unsere Jüngsten selbst zeichnen können, dafür müssen sie sicher erst genau spüren.
Das ist unser Weg, wissen wo wir sind, wo wir stehen, was uns ausmacht, ein spannender Weg mit so jungen Kindern und wir werden berichten, denn wie schon gesagt, die Kinder wissen sicher wer sie sind und mindestens 1x am Tag lassen sie uns das auch wissen 🙂