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Glöckchen und die schönste aller Geschichten

Gestern hab ich die Kinder wieder einmal auf die Zauberinsel eingeladen und damit sie ihren unstillbaren Bewegungsdrang ausleben konnten wurde es auch eine bewegungsreiche Yogaeinheit.

Am Beginn hat uns das Weihnachtsglöckchen aufgefordert jemand anderen einzuladen und mit ihm durch den Raum zu tanzen und erst nach viel Geläute und Gerenne holten wir unsere Matten und setzen uns darauf. Aber nichts mir Ruhe, denn wir wollten ja auf die Insel. diesmal stand uns kein Schiff und kein Flugzeug zur Verfügung, denn es war kalter Winter und alles gefroren. Da begegneten uns Eisbären, mit wildem Gebrüll begrüßten sie uns und luden uns ein auf ihnen zu reiten.

Da passierte die 1. schöne Weihnachtsgeschichte. Die ersten Eisbären waren die Jungs, kein Problem für die Mädels, alles stark Kerle rauf auf den Rücken und dahin gehts. 
Danach bat ich die Kinder zu tauschen, Mädels Eisbär, Jungs Reiter. Aber siehe da: unsere höflichen Jungs fragten doch tatsächlich die Mädels ob sie sie schon tragen konnten und ob sie wohl nicht zu schwer wären. Fast keiner der Jungs setzte sich richtig auf ein Mädchen und so mancher war ein zweites Mal der Eisbär. So eine nette und zuvorkommende Geste, danke liebe Jungs für soviel Rücksicht.

Auf der Insel stellten wir fest, dass die Glöckchen verschwunden waren und wir helfen sollten sie zu finden. Da es aber schon Abend war machten wir eine Pause, verwöhnten unseren Freund mit einer duftenden Handmassage und kuschelten uns ein wenig zusammen.

Erst am Morgen suchten wir die Glöckchen und mussten dafür durch einen langen Tunnel kriechen.

Aber alles gefunden und so stand dem „jingle bells- Tanz“ am Ende nichts mehr im Wege.

 

Der Herr des Wichteldorfs lud uns dann noch zu einem Lebkuchenkeks ein, wir verabschiedeten uns und gingen wieder heim.
Heute erzählte ich den Kindern die Weihnachtsgeschichte und wir untermalten sie mit Lieder und Musik.

Eine der schönsten Geschichten die es gibt und jedes Jahr werden die Kinder ganz still, so als ob sie tatsächlich das Wunder miterleben. Das tun sie auch mit Leib uns Seele, weil es eine so schöne und glückliche Geschichte ist, mit viele Hürden und Umwegen aber trotzdem strahlend.

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