Während wir von halb 8 bis 10.00 Uhr alle einen gemeinsamen Weg gehen, trennen sich dann für kurze Zeit unsere Wege und jede Gruppe geht ihren eigenen.
So sind dann auch unsere Themen manchmal recht verschieden:
Die Piraten erleben ihre Sinne und dazu religiöse Geschichten so wie den blinden Bartimäus, der auf so wundersame Weise geheilt wurde. Aber wie ist es blind zu sein?
Können wir uns gar nicht vorstellen, aber ein wenig nachfühlen, wenn wir unsere Augen verbinden und auf unsere restlichen Sinne beschränkt sind. Sie haben noch einiges vor, habe ich gehört, ich werde berichten.
Wir bei den Kleinen Riesen, gehen auf den Frühling zu und haben letzt Woche das Schneeglöckchen begrüßt und diese Woche die Schnecken, wobei eigentlich die Schneckenhäuser, die nach dem Winter auf den Wiesen herum liegen.
Wir schauen die Spiralen, spielen sie mit dem ganzen Körper und heute hat uns ein Buch begleitet: Von der Schnecke, die wissen wollte wer ihr Haus geklaut hat.
Die Kinder waren ganz erstaunt am Ende, denn sie tippten in eine ganz andere Richtung, wobei sich wohl das eine oder andere sehr gut in die Schnecke hinein versetzen kann, denn das passiert den Kinder wohl jeden Tag und ich gehöre auch immer wieder zu den Suchenden.
Am Ende rtuschten wir als Schnecken durch unsere Räume und formten aus Ton unsere eigene Schnecke, die dann in unserem Ostergärtchen einziehen kann, wenn es fertig ist. 
Die Zwerglein haben es bunt, viele Farben, viel Spaß und seit neuestem ein eigenes Kabäuschen für ihre Jause.
Sie mögen es lieber ruhig und finden nicht zu viel Spaß am lauten und fröhlichen Geplapper der anderen, aber wir haben ja Platz und so dürfen sie es auch ruhig haben, bevor sie sich wieder ins Getümmel stürzen.
Und dann wenn jeder seinen eigenen Weg beendet hat, dann treffen wir uns wieder auf unserem gemeinsamen Weg und spielen, springen und lachen uns in die Abholzeit. 