Gefühle

Welche Farbe hat das Glück?

Dieses Buch beschäftigt uns die ganze Woche schon. Eigentlich hätte ich ja ganz etwas anderes im Sinn gehabt, aber schon letzte Woche hat sich ergeben, dass die Kinder ganz sinnlich unterwegs sind und so waren die Gefühle die beste Wahl. 
Und so sind wir mit Vin aus dem Buch durch unsere Gefühlswelt gewandert.
Von Wut, über Trauer, Angst und Freude und als bestes dann das Glück.
Jedes Gefühl hat eine Farbe, eine Liedstrophe, ein Instrument und einen Duft.

 

Das Glück z.B riecht nach Zitrone, wie der Sommer und das Zitroneneis.
Wir haben unsere Gefühle besprochen, wann sie da sind, wie sie sich anfühlen und wofür wir sie brauchen.

Einer unserer Jungs meinte dazu: „Gefühle braucht man, damit man weiß was man tut“. Er überlegte kurz und meinte dann: „Wir brauchen sie auch, um zu wissen was richtig und falsch ist“. Wie recht er doch hat, so eine kluge Antwort. Gefühle machen uns zu dem was wir sind und was uns ausmacht. Ohne Gefühle wären wir wohl einfach nur leer.

Die Angst verhindert oft Unüberlegtes und schützt uns vor Gefahr. Die Wut lehrt uns nein zu sagen, die Trauer schwemmt so manches aus und reinigt und die Freude, die ist selbst sprechend, die lässt uns singen und tanzen.
Alle zusammen dann sind das Glück, von jeder Farbe etwas, so wie der Regenbogen. so gehen wir durch den Tag und die bunten Farben der Gefühle, mal sind sie stark und mal sind sie schwächer.

Unsere Tage waren orange, wie die Freude mit der wir gern zusammen arbeiten und uns mit uns selbst auseinander setzten und unsere Gefühle zeigen können. Ich bin richtig wie ich bin und wie ich gerade fühle, es gehört zu mir.

Wenn ich glücklich bin, weißt du was
ja dann hüpf ich wie ein Frosch durch das Gras,
ja dann will ich Lieder singen
will ich tanzen, hüpfen, springen
Wenn ich glücklich bin ja dann geht’s mir gut.

Wenn ich wütend bin, hör mal her
ja dann brüll ich wie ein Monster und ein Bär.
Dann will ich nichts mehr hören.
und ich lass mich auch nicht stören.
Wenn ich wütend bin, ja dann bin ich laut.

Wenn ich traurig bin, lass ichs zu
dann fließen meine Tränen immerzu
Bitte nimm mich in den Arm
dann wird mir ein bisschen warm
Wenn ich traurig bin, ja dann brauch ich dich.

Wenn ich Angst hab weißt du was
ja dann schlägt mein Herz bis zum Hals
ja dann will ich mich verdrücken
hinter Mamas sichern Rücken.
Wenn ich Angst hab bin ich still.