Jedes Jahr aufs Neue freue ich mich auf den Frühling 🙂 Mit alle seiner neuen Kraft und Energie, auch wenn man selbst oft ziemlich müde in diese Zeit geht. Aber die ersten Arbeiten im Garten, das Beobachten der kommenden Natur ist einfach etwas Herrliches. Die Natur lässt sich nicht unterkriegen, nicht von der noch vorhandenen Kälte in der Nacht, nicht vom Wind, den wechselnden Temperaturen. Sie weiß genau, wann Zeit ist.
Auch Kinder wissen oft ziemlich genau, was ihnen guttut und was nicht, auch wenn sie lernen müssen sich an bestimmte Reglen innerhalb der Gemeinschaft zu halten, sollte man ihnen oft genau zuhören, mit ihnen über Kleinigkeiten staunen und sich darüber freuen und sei es nur ein winzigkleiner Stein der glänzt.
Sie bewundern oft unscheinbare Dinge eben wie Steine oder wie die Wurzelknollen, die ich ihnen letzte Woche mitgebracht habe, aus denen einmal Sommerblumen werden Es ist fast wie ein Wunder, dass aus einer unscheinbaren braunen Knolle eine leuchtende große Sommerblume wird, genauso wie die Frühlingsblumen die zur Zeit aus der Erde kommen, immer der Sonne entgegen.
Gerade in diesen Tagen wo man wieder über Katastrophen hört und liest, denke ich oft wir sollen mehr an unsere Erde denken, als an andere unwichtige Dinge und sie endlich beginnen bewusst wahrzunehmen und sie vor allem zu schützen und auf sie aufzupassen, sonst werden wir bald für all unsere Ignoranz büßen.
Vielleicht ist gerade der kommende Frühling ein Anstoß wieder an die Natur zu denken und mit ihr zu leben und sich so manches wieder bewusst machen, und “ Ich alleine kann sowieso nichts bewirken“ diese Ausrede gilt nicht, alles fängt einmal klein an und es beginnt immer mit dem 1. Schritt.