Der Apfel ist etwas Selbstverständliches und fast alle Kinder mögen sie gerne essen.
Wir haben uns die Äpfel heute ganz nah betrachtet und zwar mit allen Sinnen.
Erst haben wir die Geschichte vom schlafenden Apfel gehört und dafür ein gemütliches Apfelkerzenlicht entzündet.
Dann wurde ein Korb voller Äpfel einmal von einer anderen Seite betrachtet und in verschiedene Größen geordnet, wie gut, dass Äpfel noch keiner Norm unterliegen und groß und klein sein dürfen.
Hören kann man Äpfel auch und zwar dann, wenn der Wind sie von den Bäumen bläst und sie ins Gras plumpsen.
Also Augenbinde auf, und gut hören, ist es die Nuss oder der Apfel?
Äpfel sind rund, wie jeder weiß, Tennisbälle auch. Können die Kinder erkennen, was im Sack ist, können sie so gut spüren, aber ja, jeder konnte genau spüren was er in der Hand hält.
Schmecken war der letzte Sinn für heute, aber dieses Mal keine Apfelstückchen, kein Apfelkuchen, sondern Apfelsaft von Hand gepresst.
Man braucht Tücher, am besten Baumwollwindeln, eine Schüssel, Reibeisen und Äpfel.
Dann wird gerieben, das Tuch zusammengerollt und gepresst, solange, bis kein Tröpfchen mehr heraus kommt.
Ein Apfel ein ganzes Glas voll köstlichem Apfelsaft.
Nun sind unsere Apfeltage beendet, morgen feiern wir unser Monatsfest, lassen unsere Septemberkinder hochleben, nehmen unsere Apfellichter und die bunten Blätter als Tischdeko und beschließen mit unserem Fest den September.
Nächste Woche starten wir in unser Eulenprojekt und hoffen natürlich, dass es genau so spannend wird, wie die ersten Tage, das erste Monat im Kindergarten.