Heute trafen wir uns wieder auf unserer Zauberinsel und wie überall ist der Herbst eingezogen.
So starten wir mit unserem flotten Reiselied und Spiel und begrüßten uns mit unserem Atemritual und einem Sonnengruß. Wobei die Kinder immer noch das Wort witzig finden, auch meine Erklärung half noch nichts, aber dankbar, dass die Sonne scheint sind wir alle. 
Wir hatten ja schon viele Blätter und Herbstschätze gesammelt und die zierten unsere Mitte.
Dann verwandelten wir uns in Blätter und den Herbstwind der heute auch schon kräftig bläst. Zu unterschiedlicher Musik, mal tragend mal schnell, lagen die Blätter entweder auf ihrer Matte oder wurden vom Wind durch den Raum geblasen.
Am Ende ruhten die Blätter und spürten ihren Atem.
Aber der Herbst ist auch ein Wort und die Buchstaben davon waren heute unsere Asanarund: H – Held, E – Esel, R – die Raupe, B- das Baby, S – Storch und T – die Tänzerin.
Anschließend überlegten wir, wie die Blätter von den Bäumen kommen und wie sich das Wetter verändert.
Zum Spruch: Von den Bäumen Donnerwetter … wanderten wir um den Mattenkreis und suchten uns am Ende jemanden, der uns die Hände wärmt.
Alles aufgewärmt und wieder angekommen, saßen die Kinder auf den Matten und schlossen ihre Augen, was sie wohl hören?
Blätterrascheln und Blätter die fallen. Wohin damit? Her wieder mit unserem Windatem, der die Blätter schnell auf einen Haufen blies, damit sich vielleicht ein Igel darin versteckt.
Fast fertig unser Aufenthalt auf der Zauberinsel, aber es wäre keine, wenn nicht eine Prinzessin und ihr Diener auftauchen würde. Die Prinzessin müde, der Diener hilfsbereit, denn er deckt sich sanft mit Blätter, in diesem Fall Chiffontüchern zu.
Ein guter Duft und ein sanfter klang weckten jeweils Prinz oder Prinzessin.
Zeit sich mit unserem Ritual zu verabschieden.
Namaste, danke und bis zum nächsten Mal.