Von der Zauberinsel kam dieses Mal ein Hilferuf. Alles stand unter Wasser, denn es regnete seit Wochen wie verrückt. Alle Wesen die dort wohnen, waren schon auf die Bäume geflüchtet.
Also machten wir uns schnell auf den Weg dorthin, um die Sonne zu suchen, denn die sollte unsere Hilfe sein und das Wasser rasch auftrocknen.
So begrüßten wir uns, wie jedes Mal in unserer Yogarunde und starteten gleich.
In der Bewegungsrunde sollten sich die Kinder überlegen, mit welchem Fahrzeug wir denn auf die Insel kommen sollten und so fuhren Autos, Zug und Bus, sowie Schiff und Flugzeug und zu guter Letzt ein Ritt auf einem Pferd.
Dort angekommen, ruhten wir uns erst einmal aus und hörten, was passiert war.
Dann mussten wir noch ein Stück zu Fuß gehen und wir machten uns paarweise auf den Weg und probierten dabei verschiedene Gangarten aus.
Bei der Sonne angekommen, setzten wir uns zu ihr und hörten ihre Geschichte, die wir in Asanas umsetzten.
Der Sonne war nämlich kalt und die Strahlen die sie hinausschickten holte sie gleich wieder zurück. Dann schickte sie einen Regenbogen voraus, den wir mit den Beinen in die Luft malten. Aber dann beschloss sie doch zu scheinen und alle die Wolken aufzutrocknen.
Die Insel wurde heller und heller, die Tautropfen glänzten auf den Blumen und auch das stellten wir mit klingenden Instrumenten und Seifenblasen dar. Immer eine Hälfte spielte und die anderen weckten die Bewohner und die Pflanzen.
Die Wesen der Zauberinsel und auch wir waren Seher froh über die Sonnen und legten uns auf den Bauch um zu genießen.
Ich massierte den Kinder währenddessen den Rücken mit einer klitzekleinen Geschichte. Es regnet, der Wind weht und dann scheint die Sonne.
Mit der Sonenatmung schickten wir die Strahlen zu den Kindern.
Meine Sonne in mir weckt die Sonnen in dir.
Danke für die Reise und die Rettung der Zauberinsel.
Namaste.