…. haben wir Henne Gisela einen Besuch abgestattet, denn sie hat ein Ei gelegt und war ziemlich aufgeregt.
Wir immer starteten wir mit einer Bewegungsrunde, die passenderweise – die Hennen und der Fuchs hieß. Die Hennen mussten ziemlich flink auf ihre Matten zurück, denn der Fuchs versuchte sie nämlich zu fangen und das immer, wenn die Musik stoppt und während sie lief hüpften und gackerten sie im Raum.
Dann freuten wir uns mit der Hühnerschar über die Frühlingssonne und begrüßten sie mit einem Sonnengruß.
Henne Gisela wartete schon auf uns, denn sie wusste wir wollten ihr das Ei nicht nehmen, eher im Gegenteil wir würden uns über Küken freuen.
Aber ganz andere Tiere wollten ihr Ei und so begann unsere Asanarunde mit:
Hahn, Fuchs, Pferde, Katze, Schwein, Maus und als letztes der Osterhase.
Der hoppelte dann ganz fröhlich von dann mit seinem Ei.
Zwischen den Tieren hatten wir und Henne Gisela immer eine kurze Verschnaufpause in der wir die Flügel anlegten und den Kopf dazwischen oder einfach fröhlich gackerten und dabei die Hände bewegten.
Mit dem Osterhasen verwandelten wir uns in Eier und ließen uns von einem Partner sanft bemalen.
Der Osterhase war inzwischen fleißig und bemalte selbst auch noch ganz viele Eier. Aber wie es manchmal so ist, stolperte er und die Eier kullerten durch das „Gras“. Mit einem Würfelspiel, das wiederum ein ein paar Yogaübungen enthielt, sammelten wir die Eier wieder ein und, weil die Kinder gerne um die Wette spielen, taten wir das auch.
Aber der Osterhase hatte noch eine Überraschung am Ende, jedes Kind war einmal der Osterhase hoppelte zu Gisela der Henne und fühlte tief in ihren Korb hinein und was fand er da? Bunte Eier, die er dann einem anderen Kind schenkte, bis jedes Kind einmal Hase und einmal der Beschenkte war. Mit unserer speziellen Atem- und Herzübung verabschiedeten wir uns.
Namaste bis zum nächsten Mal.